





(1908 Zürich - Locarno 1982)
Galleria il Tesoro verwaltet den künstlerischen Nachlass von Robert S. Gessner
Robert S. Gessner ist einmal der Zürcherischste aller Zürcher genannt worden. Nicht zu unrecht, denn seine berufliche und künstlerische Entwicklung spielte sich – auch wenn man die vielen Reisen berücksichtigt – in der Stadt Zürich ab, in der er sich so gut auskannte. Ein wichtiger Austausch fand für ihn durch die meist längeren Aufenthalte in seinem Haus auf der Insel Ibiza statt, die seine Malerei wesentlich beeinflussten. Diese beiden Schauplätze umfassen bereits die Geographie seiner Arbeitsplätze. Wirft man einen Blick auf die Alterskollegen z.B., in Deutschland, so standen dort eine bis zwei Generationen zur Zeit als Gessners berufliche Tätigkeit als Graphiker und gleichzeitig als freier Künstler einsetzte, 1932, vor der Frage der Emigration oder des Ausharrens. Zürich, das seit der Dada-Bewegung von 1916 internationalen Strömungen gegenüber offen war, wurde in den 30er Jahren Sammelbecken von Emigranten und Rückkehrern. Doch auch unter den Einheimischen waren Künstler, die im Sog der großen Wandlungen, die ihren Anfang im ersten und zweiten Jahrzehnt des Jahrhunderts nahmen, für eine Erneuerung, für eine zeitgerechte Kunst eintraten.
(1908 Zürich - Locarno 1982)
Galleria il Tesoro verwaltet den künstlerischen Nachlass von Robert S. Gessner
Robert S. Gessner ist einmal der Zürcherischste aller Zürcher genannt worden. Nicht zu unrecht, denn seine berufliche und künstlerische Entwicklung spielte sich – auch wenn man die vielen Reisen berücksichtigt – in der Stadt Zürich ab, in der er sich so gut auskannte. Ein wichtiger Austausch fand für ihn durch die meist längeren Aufenthalte in seinem Haus auf der Insel Ibiza statt, die seine Malerei wesentlich beeinflussten. Diese beiden Schauplätze umfassen bereits die Geographie seiner Arbeitsplätze. Wirft man einen Blick auf die Alterskollegen z.B., in Deutschland, so standen dort eine bis zwei Generationen zur Zeit als Gessners berufliche Tätigkeit als Graphiker und gleichzeitig als freier Künstler einsetzte, 1932, vor der Frage der Emigration oder des Ausharrens. Zürich, das seit der Dada-Bewegung von 1916 internationalen Strömungen gegenüber offen war, wurde in den 30er Jahren Sammelbecken von Emigranten und Rückkehrern. Doch auch unter den Einheimischen waren Künstler, die im Sog der großen Wandlungen, die ihren Anfang im ersten und zweiten Jahrzehnt des Jahrhunderts nahmen, für eine Erneuerung, für eine zeitgerechte Kunst eintraten.
Komposition, 1964
Öl auf Leinwand. 38 x 55cm
Kristall, 1966
Öl auf Leinwand. 50 x 50cm
Komposition im Goldenen Schnitt, 1964
Öl mit Sand auf Leinwand. 40 x 40cm
Komposition, 1967/69
Öl auf Leinwand über Spanplatte. 47 x 29cm
Bes, 1970
Öl auf Carton marouflé. 34,5 x 27cm
Kalender, 1979
Öl auf Leinwand. 69 x 41,5cm